Geschichte der Billard-Sportfreunde Goch von 1939 e.V.

 

Alles begann am 14. Juni 1939 im Lokal Kattelans auf der Voßheider Straße beim damaligen Pächter Anton Welmsen, wo zur Gründungsversammlung Albert van Hall, Bernd Schraven, Josef Baldeaux, Paul Jansen und Anton Voß zusammen kamen. Trotz des Krieges und den damit einhergehenden Einberufungen stieg die Mitgliederzahl ständig. Der zum 1. Vorsitzenden gewählte Albert van Hall hatte alle Hände voll zu tun, den Spielbetrieb und das Vereinsleben aufrecht zu erhalten. Der Krieg zwang die Billardspieler des BC „Zur Heide“ nach Schließung des Vereinslokales in ein Notquartier im Bürgerlichen Bierhaus. Nach kurzer Zeit wurden auch hier die Pforten geschlossen; man fand eine neue Bleibe in der Gaststätte Katmann. Als dann die Front auch Goch erreichte, war im Jahre 1944 erstmal Schluss mit dem Spielbetrieb.

Kriegsende

Nach dem Kriegsende herrschte, wie überall, auch in Goch ein großes Chaos und Durcheinander. Nach und nach kehrten die Mitglieder aus der Gefangenschaft oder Evakuierung zurück. Nach einiger Zeit traf man sich, um den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, was unter den damaligen Gegebenheiten ein schwieriges Unterfangen war, da von den ca. 30 Billardtischen nur noch ein Tisch bei Köppers auf der Weezer Straße aufzufinden war und bei dem auch noch Teile vom Tuch fehlten. Nie zuvor wurde Billard unter so primitiven Voraussetzungen gespielt wie in jenen Tagen.
 

1946/47

Im Winter 46/47 gelang es Anton Kattelans mit viel Mühe und Schnaps ein altes Weinreis-Billard aus Köln in sein Lokal zu bringen. Der Billardverein war glücklich wieder in das alte Vereinslokal einziehen und den Spielbetrieb aufnehmen zu können. Bei der erstmals ausgetragenen Stadtmeisterschaft errang Albert van Hall den Titel, den er auch im folgenden Jahr erfolgreich gegen die Konkurrenz vom Gocher Billardclub 1935 und gegen die damalige Billardabteilung des FC Concordia Goch verteidigte. Auch in den Jahren danach waren die Spieler des BC „Zur Heide“ Goch bei Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften immer an der Spitze zu finden. Neben dem sportlichen kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Berühmt und berüchtigt waren die Kappensitzungen in der Karnevalszeit und Fahrten zur Ahr und Mosel.

Am 07. Juni 1947 war der damalige Weltmeister im Kunststoß, August Tiedtke, in der Weberstadt und zeigte sein Können gegen Albert van Hall. Im Cadre siegte er 400:136 in 16 Aufnahmen und im Dreiband 40:12 in 32 Aufnahmen.

1948

Im Jahre 1948 wurde der Spielbetrieb im Kreis Kleve wieder aufgenommen. Neun Vereine schlossen sich der KKBG an. Auf Anhieb wurde unsere Erste Mannschaft Kreismeister und Albert van Hall erster Einzelmeister der Nachkriegszeit. 1953 errang die Erste Mannschaft zum 6. Mal in ununterbrochener Reihenfolge in der höchsten Klasse den Titel; zur Gocher Billardlegende wuchs Willi Arnold, der 1954 - 1957 Kreismeister der höchsten Klasse wurde.

1956

Auf der Jahreshauptversammlung am 13. Januar 1956 löste Hugo Stift nach 16 Jahren Albert van Hall als Vereinsvorsitzenden ab.

Anlässlich der Einweihung eines neuen Billardtisches kam es in der Weberstadt zu einem Treffen mit Vertretern der KKBG und des Deutschen Billardbundes. Der Geschäftsführerder KKBG, Albert Stuhr, begrüßte den damaligen Präsidenten des DBB Karl Heinz Krienen, den Landesvorsitzenden Reimann, den mehrfachen deutschen Meister Siegfried Spielmann, den Vertreter des Billardkreises Geldern Willi Diepmann sowie Dr. Grüters und die Vertreter des Kreises Kleve. Die Bemühungen gingen dahin den Kreis für den Deutschen Billardbund zu gewinnen. Der BC „Zur Heide“ Goch wurde Mitglied im DBB und bekam 1959 die Ausrichtung der deutschen Billardmeisterschaft in der Freien Partie zugesprochen.

Im selben Jahr wechselte der Verein sein Lokal und spielte von nun an wieder im alten Vereinslokal bei Tön Kattelans. Durch intensives Training und Lehrgänge bei Siegfried Spielmann in Düsseldorf erreichten einige Spieler Durchschnitte, von denen man vorher nur geträumt hatte. Nachdem sich dann auch noch Helmut Vehreschild, Franz Josef Fischer und der Niederländer Willi Reulen dem Verein anschlossen, wurde die Erste Mannschaft direkt in der Oberliga eingestuft, wo sie in den folgenden Jahren immer wieder im oberen Tabellendrittel zu finden war.

1962

Im Jahre 1962 fanden in Kevelaer die Bundesmeisterschaft im Einband statt. Willi Arnold hatte das Glück als Lokalmatador mitspielen zu dürfen. Er erreichte hinter Moonen (Lobberich) und Lenz (Gelsenkirchen) einen nicht erwarteten dritten Platz. Im Jahr darauf errang er in Kiel den Bundesmeistertitel im Einband. Dieser herausragende sportliche Erfolg wurde nach seiner Rückkehr natürlich gebührend gefeiert. Das Empfangskomitee bildeten Bürgermeister Jansen, einige Vertreter anderer Gocher Vereine und der fast vollzählige Billardclub „Zur Heide“. Nach einem Autokorso durch die Stadt Goch ging es dann zum Vereinslokal, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.

1964

Vom 29.-31.05.64 spielte die Erste Mannschaft in Berlin um die deutsche Meisterschaft gegen Berlin, München und Bochum. Nur 21 Points trennten die Weberstädter von der Silbermedaille. So musste man sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Dennoch war es für den gesamten Verein und auch für die Stadt Goch ein sportlicher Erfolg, bei einer deutschen Meisterschaft unter den letzten vier Mannschaften mitspielen zu können.
Bei der am 28.07.64 stattgefundenen 25-Jahrfeier kam es zur Ehrung verdienter Vereinsmitglieder. Albert van Hali, Anton Welmsen und Willi Arnold wurden mit einer goldenen Nadel ausgezeichnet.

1965

Wenn man die sportlichen Erfolge der Mannschaften und einiger Einzelspieler des BC „Zur Heide“ Goch rückblickend betrachtet und addiert, so stellt man fest, dass dieser Gocher Billardclub einer der erfolgreichsten Vereine am unteren Niederrhein ist und die Fahnen der Stadt Goch an vielen Orten Deutschlands würdig vertreten hat. Und so war auch das Jahr 1965 mit sportlichen Erfolgen gespickt.
Die Erste Mannschaft sicherte sich im Cadre 35/2 den Landesmeistertitel und qualifizierte sich in einem Ausscheidungsspiel gegen Essen Steele für die Endrunde in München. Dabei waren auch Bergisch Gladbach, München und Saarbrücken. Bei einem Remis und zwei Niederlagen war leider nur Platz 4 zu erreichen.

1967

Peter Güsters, Willi Arnold, Franz Josef Fischer und Willi Reulen wurden 1967 zum dritten Mal Landesmeister und zogen mit einem MGD von 34,20 ungeschlagen nach Bergisch Gladbach zu den deutschen Meisterschaften, wo sie mit einem MGD von 39 und 2:4 Punkten wieder einmal nur unglücklicher Vierter wurden.

Nach Anschaffung eines großen Billardtisches im selben Jahr errang Peter Güsters (rechts im Bild) zum ersten Mal den Landesmeistertitel in der Freien Partie auf großem Brett und nahm in Berlin an der Deutschen teil. Auf Anhieb gelang ihm ein dritter Platz und somit die Bronzemedaille.

1971

Im Jahre 1971 kehrte Willi Arnold zum zweiten Mal als Sieger der Bundesmeisterschaft im Einband aus Oberlahnstein zurück und durfte sich als erster Gocher Sportler in das Goldene Buch der Stadt Goch eintragen.
Nach fast 20-jährigem Vorsitz dankte Hugo Stifft als erster Vorsitzender aus Altersgründen ab; Nachfolger wurde Walter Tüß und Hugo Stift wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Nach zwei Jahren Vereinsführung durch Walter Tüß übernahm dann Willi Arnold den Vorsitz.

1979

Das Jahr 1979 sollte für den BC „Zur Heide“ Goch von großer Bedeutung werden. Natürlich war das 40jährige Vereinsbestehen ein Höhepunkt, der in einem würdigen Rahmen im Hotel Litjes gefeiert wurde.
Bürgermeister Heinz van Ackern bestätigte dem Verein seit seines Bestehens gute Pionierarbeit für den gesamten Billardsport geleistet zu haben und bekräftigte, dass die Stadt Goch stolz sei, eine derartige Sportgemeinschaft in ihren Mauern zu haben.

Mitgründer, langjähriger Vorsitzender und damals noch Aktiver, Albert van Hall, wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Aber dann kam im November 1979 der große Knall. Nach 40 Jahren im vertrauten Vereinslokal Kattelans wurde dem Verein vom Pächter Brands per Einschreiben vom 16.11.1979 die Kündigung zugeschickt.
Doch dann machte der 1. Vorsitzende Willi Arnold das Unmögliche möglich. Innerhalb nur einer Stunde fand er bei Hans Sprick in der Gartenstraße 62 ein neues Vereinslokal. Da Hans Sprick seine Gaststätte gerade erst renoviert hatte, waren die Bedingungen für den Billardbetrieb hervorragend.

Schnell hatten sich die Vereinsmitglieder mit der neuen Umgebung vertraut gemacht und die Spielsaison konnte ohne Unterbrechung weiter geführt werden. Von denen, die den Umzug mitmachten, gehören heute noch Peter Güsters, Heinz Broenen, Gerd Arnold, Wolfgang Pusch und Willi Günther dem Verein an. Durch den Eintritt von einigen starken Spielern schaffte die Erste Mannschaft den Aufstieg in die 2. Landesliga.

1984

Hugo Stifft erhält in diesem Jahr die Ehrenmitgliedschaft für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender des BC „Zur Heide“ Goch und seine Mitgliedschaft im Ältestenrat der KKBG.

1985

Willi Arnold überreicht unserem alten Vereinswirt Tön Kattelans die Ehrenmitgliedschaftsurkunde. Er war viele Jahre Geschäftsführer und über 30 Jahre Vereinswirt und schenkte dem Verein sein Billard. Kurz vor seinem 70 Geburtstag ging er für immer von uns.

Schon im Jahre 1984 reifte beim neuen Vereinswirt Hans Sprick der Gedanke, seine Lokalität zu erweitern. Auch der Vorstand des BC „Zur Heide“ war schnell mit im Boot. Nach langem Kampf mit den Behörden war es dann soweit.

1987/88

Am 1. Mai 1987 wurde der Grundstein gelegt. Musikkapelle, Mitglieder und Schaulustige waren gekommen, um bei einem Umtrunk die von Werner Männchen geschaffene Schatulle einzumauern. In der Bauphase haben einige dem Vereinswirt Hans Sprick geholfen und viele Arbeiten in Eigenleistung erbracht.

Am 3. September 1988 war das Werk vollbracht. Willi Arnold begrüßte zur Eröffnung der neuen Billardetage neben den Mitgliedern viele geladene Gäste, u. a. Vertreter der Kassen, Brauereien, DBU, KKBG, sowie den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Goch, Herrn Hans van Bebber, der mit einem Stoß auf den neuen großen Billardtischen die offizielle Einweihung vornahm.

Mitte September hatten die großen Tische ihre erste Bewährungsprobe. Der BC „Zur Heide“ Goch war Ausrichter der Landesjugendmeisterschaft in der Freien Partie. Sieger wurde das damals größte deutsche Nachwuchstalent Martin Horn aus Essen, heute einer der besten Dreibandspieler der Welt. Er siegte mit einem GD von 133,33.
Auch der damals zweitplazierte Roger Liere ist heute eine Hausnummer in der deutschen Billardlandschaft.

Unsere Billardetage im Gasthof Sprick

 

1989

Im April des Jahres kehrte Willi Arnold als ungeschlagener Bundesmeister der Senioren im Cadre 35/2 aus Quierschied bei Saarbrücken zurück in die Weberstadt.

Eine Woche später richtete der BC „Zur Heide“ die Bundesmeisterschaft im Cadre 35/2 aus. Der Augsburger Selke siegte und Gerd Arnold vom ausrichtenden Verein wurde Siebter.
Am 10. Juni 1989 wurde dann das 50-jährige Bestehen mit tollem Festprogramm gefeiert. In seiner Rede bedankte sich der 1. Vorsitzende Willi Arnold für das Geleistete.

1992/94

Die Jugendarbeit bei uns macht sich bezahlt. Andre Tebest wird in dieser Zeit zweimal hintereinander Deutscher Jugendmeister in der Klasse 17-19 Jahre.

1994/95

Barbara Thissen (Schmitz), Detlef Lemmen, Guido Münnix, Harald Schmitz, Jörg Günzel, Ralf Adams, Roland Heinen u. Roland Joppich gründen die Poolabteilung des BC „Zur Heide“ Goch. Sie spielen 1995 erstmals im Ligabetrieb mit.

Nach einigen erfolgreichen Jahren in der Oberliga war der BC „Zur Heide“ Goch beim Start in der neuen Dreiband - Masterliga 1994/1995 dabei.
Mit den Spielerverstärkungen Jelle PijI, bester Dreibandspieler der zweithöchsten Klasse in den Niederlanden und Bernd Bielefeld aus Krefeld, schafften die Weberstädter in Gruppe 1 den Sieg und damit ein Entscheidungsspiel gegen den Sieger der Gruppe B Saarbrücken-Schleifmühle.

Es ging um den Aufstieg in die erste Bundesliga. In Frankfurt fand der entscheidende Kampf statt. Nach hartem Kampf und zum Schluss mit dem Quäntchen Glück siegten die Gocher 6;2. Dieses war bis dahin der größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte.
Vom 5. bis 7. Mai 1995 war der BC „Zur Heide“ Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Cadre 52/2. Harald Collet wurde verdienter Meister. Die Gocher Teilnehmer Siggi Bluhm und Helmut Reinowsky kamen über Achtungserfolge nicht hinaus.

1995/96

Die Saison 95/96 sollte die erfolgreichste der Vereinsgeschichte werden.

"Ein Provinzclub dringt in die Phalanx der Großen“ war damals eine treffende Zeitungsüberschrift.Mit drei Neuverpflichtungen nahm der BC „Zur Heide“ seine Außenseiterchancen wahr. Europa- und Vizeweltmeister John Tijssens sowie Altmeister und deutsche Billardlegende Günther Siebert lösten in den Heimspielen eine bisher im Billardsport noch nie da gewesene Begeisterung beim Publikum aus. Roger Liere und Mannschaftsführer Peter Bollerhey ergänzten das Team in der Ersten Bundesliga.

André Tebest setzt seinen Weg an die deutsche Spitze fort. In Regensburg wird er Vizemeister bei der Deutschen Meisterschaft der Junioren im Dreiband. In der Freien Partie erreicht er mit 20 GD Platz 5 und im Cadre 47/2 mit 15 GD wird er gar Vizemeister.

1996/97

In der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Mehrkampf 2. Bundesliga wurde der BC „Zur Heide“ Goch Erster und stieg in die höchste Klasse auf. Dies schafften: Rene Liere, Roger Liere, Herman Kleinpenning und Helmut Reinowsky. Somit war man sowohl im Dreiband als auch in der Technik Erstligist. Die Dreibandmannschaft spielte mit John Tijssens, Jürgen Kühl, Günther Siebert, Roger Liere und Peter Bollerhey. Mit etwas Glück am letzten Spieltag konnte der Klassenerhalt gesichert werden.

1997/98

Zum Beginn der Spielsaison wird der Anbau für die Poolabteilung fertig gestellt. Ab sofort stehen drei Poolbillardtische zur Verfügung und man kann endlich beim Spielbetrieb mit zwei Mannschaften an den Start gehen. Hier nochmals ein Dank an den Vereinswirt Hans Sprick für seine Unterstützung, die uns diese Möglichkeit eröffnete.

1998/99

Zwei Dreiband- und eine Technikmannschaft starten in der Zweiten Bundesliga: nach personellem Aderlass für alle Teams ein schweres Unterfangen. Die Erste Dreibandmannschaft schaffte trotzdem den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga, die Zweite Mannschaft musste absteigen und die Techniker konnten die Klasse halten.

Die Poolabteilung wächst und gedeiht und mit zwei Mannschaften wird die neue Saison angegangen. Die Erste Mannschaft wird Verbandsligameister und in der folgenden Spielsaison sind drei Mannschaften am Start.

Auf der JHV 1998 tritt Walter Tüß aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des ersten Vorsitzenden zurück und Peter Bollerhey wird sein Nachfolger. Aufgrund seiner Verdienste um den Billardsport, insbesondere seine Arbeit für den BC „Zur Heide“ Goch, wird ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Das Fest zum 60-jährigen Vereinsjubiläums wurde in Verbindung mit dem Kreissiegerfest des Kreises Moers/Rees in der Vereinsgaststätte gefeiert.

2000

Die 1. Mannschaft Pool wird Vizemeister in der Oberliga. Heute Superstar, damals am Anfang: der Niederländer Hudji See (in der Zwischenzeit Weltmeister im 10-Ball) verstärkt die erste Mannschaft. Das neue Team geht mit Sebastian Fuhrmann, Marco Reintjens, Richard Rütten, Matthias Thijssen und Eric van Haren an den Start.

2002/03

Peter Bollerhey tritt als Vorsitzender zurück und Walter van de Poll folgt ihm im Amte nach.

Barbara Schmitz wird Landesmeisterin im 8-Ball und fährt nach Brandenburg zur Deutschen Meisterschaft. Mit ihr fährt der Senior Günther Wilms, der im 9-Ball für Goch die Teilnahme schaffte.

Andre Tebest ist in der deutschen Dreibandspitze angekommen. In München und Erlangen wird er Sieger der jeweiligen German - Grand - Prix Turniere und dies gegen die versammelte nationale Spitzenklasse.

2005

Auf Wunsch von Hans Sprick wird der Vereinsnahme von BC „Zur Heide“ Goch in BSF Goch geändert.

Mit den BF Sonsbeck wird im Poolbereich eine Spielgemeinschaft gegründet, mit vier Mannschaften wird am Ligabetrieb teilgenommen. Man einigte sich auf den Namen PBG Sonsbeck/Goch. Diese hält bis 2012 und muss dann beendet werden. Die Sonsbecker hatten sich aufgelöst.

2006

Walter van de Pool tritt aus beruflichen Gründen zurück und André Tebest übernimmt die Führung der BSF Goch.

2008

Auf vielfachen Wunsch wird ein Snookertisch angeschafft.

2010/11

Nach 15 Jahren Bundesliga Dreiband endet die Ära in dieser Disziplin. Auch die Erstligamannschaft Technik muss den bitteren Abstieg hinnehmen.

 Poolbillard-Projekt in der Gesamtschule Mittelkreis

Die Poolabteilung bekommt zwei neue Tische. Wir entscheiden uns dazu, die alten Tische in der Gesamtschule Goch aufzustellen, um dort Jugendliche für unseren Sport zu gewinnen.

Poolbillard-Projekt in der Gesamtschule Mittelkreis

Zweimal in der Woche haben die Schüler die Möglichkeit dort Billard zu spielen. Am Mittwoch dürfen alle Schüler in der langen Mittagspause spielen die möchten; der Freitag steht dann ganz im Zeichen der Billard-AG.

2012/13

Die Techniker steigen wieder in die Erste Bundesliga auf. Die richtige Bezeichnung hierfür lautet: "Fahrstuhlmannschaft". Der Abstieg folgte dann wieder auf dem Fuße. Andre Tebest tritt als 1. Vorsitzender von seinem Amt zurück. Gerd Arnold wird auf der JHV 2013 als kommissarischer Vorsitzender gewählt.

2013

Am 1. März beginnt der Umbau einer alten Schreinerei zum neuen Vereinsheim in der Gartenstraße 9. Heinz Schmale und eifrige Helfer der BSF Goch werkeln ohne Unterlass, sodass am 31.08.2013 die offizielle Eröffnung gefeiert werden kann. Fast alle Mitglieder, die Stellvertretende Bürgermeisterin Frau Gabi Theißen, Vertreter der Sponsoren und Verbände erschienen. In einem würdigen Rahmen fand dieses Ereignis statt. Den Probelauf eine Woche zuvor starteten wir mit dem DSC Goch mit Rockmusik und Grillstand.

2014

Bei der JHV 2014 werden Manfred Reinders, Harald Schmitz, Günther Mülder, Herman Kleinpenning und Gerd Arnold als Vorsitzender neu in den Vorstand gewählt.
Nach einigen Monaten, mit Abstand betrachtet, kann das Resümee gezogen werden: Billard und Dart passen sehr gut zusammen.

(Texte von Wilhelm und Gerd Arnold)

[dieser Abschnitt wird noch erweitert...]